
Save the date !!! Bezirkspokal Halbfinale

This is Erpfental!
weitere Bilder von Kurt und Ute Botsch
Am kommenden Sonntag den 01.03.2020 tritt der SV Wachbach um 15:00 Uhr beim Bezirksligisten TSV Neuenstein im Viertelfinale des Hohenloher Pokalwettbewerbs an.
Mit dem TSV Neuenstein trifft der SV auf den dritten Bezirksligisten im laufenden Pokalwettbewerb, nachdem man bereits den SV Edelfingen und den SV Westheim in den vorangegangenen Runden besiegen konnte. Hinzu kam ein ungefährdeter Sieg beim B-Ligisten TSV Waldbach und ein wahrer Pokalkrimi im Achtelfinale beim TV Rot am See, als der SV im Elfmeterschießen das glücklichere Ende für sich behielt.
Der TSV Neuenstein musste in allen vier vorangegangen Runden auswärts antreten, und bezwang hierbei die Mannschaften des SV Ingersheim, des TSV Dünsbach, des TSV Schwabach und die DJK Bieringen. In der Bezirksliga kämpfen die Gastgeber in diesem Jahr um den Klassenerhalt und liegen mit 14 Punkten derzeit auf dem Relegationsplatz.
Die Mannschaft unseres Trainerduos Arben Kaludra und Tobias Botsch werden die Gastgeber mit Sicherheit nicht an ihrem derzeitigen Tabellenplatz messen, da es zum Einen das erste Pflichtspiel im neuen Jahr 2020 ist und Pokalspiele zum Anderen immer wieder für Überraschungen gut sein können. Aber natürlich will die Mannschaft wieder wie in den Jahren 2017 und 2018 in das Pokalhalbfinale einziehen und den TSV Neuenstein mit sportlich fairen Mitteln besiegen.
Die Mannschaft freut sich auf die zahlreiche Unterstützung der SV-Anhänger.
Jordan Murphy
-Abteilungsleiter-
In einem der ersten Trainingseinheiten hat mich Bernd (Wendler) Botsch Hardy genannt, warum auch immer?
Spätestens nachdem mich der damalige Coach Wolfgang Tittl so nannte, war klar, dass dies mein neuer Spitzname wird.
Das ist richtig. Mir wurde mein Hobby schon mit in die Wiege gelegt.
Meine Mutter Manuela spielte jahrelang selbst auf dem Feld (auch beim SV) und auch mein Vater Joachim spielte im Jugendbereich und in der AH von Igersheim als Torhüter. Ich denke dies ist auch einer der Gründe, warum ich im Tor gelandet bin.
Auch meine Fischer Verwandtschaft aus Hachtel war in den letzten Jahren schon sehr präsent beim SV.
Angefangen in der F-Jugend Igersheim, in der ich bis zur D-Jugend gespielt habe. Durch das Fördertraining im DFB Stützpunkt, wurde der FV Lauda auf mich aufmerksam, sodass ich dort bis zum ersten Jahr in der A-Jugend mein Tor hütete.
Danach wechselte ich zum FSV Hollenbach, da ich beim FV Lauda keine Perspektive auf die erste Mannschaft hatte. Beim FSV konnte ich mein Können zwei Jahre lang zeigen, ehe die Landesligamannschaft, aufgrund des Abstieges, abgemeldet wurde. Genau zwei Tage nachdem die Nachricht publik wurde, klingelte das Telefon und Wolfgang Tittl war drauf und dran mich davon zu überzeugen zum SV Wachbach zu kommen.
Seit 2013 spiele ich nun mit viel Freude hier beim SVW.
Für mich war die Entscheidung relativ schnell klar zum SV zu wechseln, nachdem ich den Verein kurz durch ein Gespräch sowie ein Probetraining kennengelernt hatte.
Mir gefällt es sehr, wie herzlich sich hier jeder um jeden kümmert, ebenso der große Zusammenhalt im ganzen Verein. Außerdem begeistert mich die Leidenschaft unsere Fans sowie die Tatsache, dass wir eine sehr harmonische Gemeinschaft haben.
Mir wurde die Entscheidung damals fast abgenommen. Mein F-Jugend Trainer stellte fest, dass ich besser Bälle fangen konnte, als ein Tor zu schießen. Nach ein paar Trainingseinheiten im Tor war ich selbst davon überzeugt.
Außerdem hat mein Vater mir schon seitdem ich laufen konnte die Bälle im Garten zugeworfen, weswegen ich ihm bis heute noch sehr dankbar bin.
Bis auf ein paar wenige Spiele können wir als Mannschaft sehr zufrieden über den 3. Platz sein. Es war für uns nicht leicht die Abgänge zu kompensieren und die Neuzugänge gut zu integrieren.
Je weniger Gegentore man als Torspieler bekommt, desto zufriedener ist man. Und die 18 Gegentore sind für mich akzeptabel.
Von der Rückrunde erwarte ich mir noch sehr viel. Einen Tabellenplatz unter den besten drei und natürlich wenig Gegentore kassieren.
Ja da kann ich nur zustimmen. In erster Linie ist es für mich eine sehr große Ehre dies von meinem ehemaligen Trainer, jetziger 2. Vorstand und Ehrentrainer, gesagt zu bekommen.
Damit ist auch der Ehrgeiz verbunden, dieses Niveau natürlich zu halten, um meiner Mannschaft weiterhin viele Jahre ein sicherer Rückhalt zu sein.
Während meiner Zeit in der Jugend beim FV Lauda wurde ich vom damaligen Torwarttrainer Gerd Schmidt trainiert. Auch später durfte ich sowohl in Hollenbach, als auch jetzt in Wachbach, mit Jürgen Ertel das Torwarttraining genießen.
Ich weiß selbst wie wichtig es für einen jungen Torspieler ist, von der Jugend an ein Training speziell für Torhüter zu bekommen. Daher hab ich mich in der Verantwortung gesehen, unsere Jugend dahingehend zu fördern und ihnen dieses Jugendtorwarttraining zu ermöglichen.
Außerdem lerne ich selbst noch viel von den jungen Keepern und bleibe somit auch immer auf dem neuesten Stand der Trainingsmethoden für einen Torspieler.
Ein wichtiger Bestandteil ist es, so finde ich, nicht nur auf dem Platz die Leistung abzugeben, sondern auch neben dem Platz. Als Spieler der Aktiven bekommen wir sehr viel von unserem Verein. Mit den verschiedenen Arbeitseinsätzen habe ich das Gefühl, dass ich dem SVW etwas zurückgeben kann.
Gelernter Schreiner zu sein, hilft bei der Aufstockung vom Sportheim sehr. Wenige Spieler in unserer Mannschaft haben einen handwerklichen Beruf erlernt. Umso mehr wird die Erfahrung bzw. das Können meines Berufes benötigt.
Für mich ist alles eine Sache von purer Lust und Freude unserem Verein so zu helfen. Mir macht es einfach Spaß mich bei den vielen verschiedenen Einsätzen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen.
Vom Weihnachtbaumverkauf über das Grillen bis hin zum Jugendtorspielertraining.
Schon zum 2. ten Mal wurden die fleißigen Helfer mit einem köstlichen Mittagessen der Herbsthäuser Brauereigaststätte belohnt.
Herzlichen Dank an Kerstin Spiegler und Sebastian Vetter !!!